Aktuelle Weiterbildungsdebatte
.... zum Thema interkulturelle Kompetenz
Der Umgang mit Heterogenität und Differenz zählt zu den generellen Herausforderungen moderner Bildungsarbeit im Sinne einer Querschnittsaufgabe, die nicht auf einen bestimmten Themenkomplex, einzelne Fachbereiche oder spezifische Ziel-gruppen reduziert werden kann.
Soll interkulturelle Kompetenz jedoch nicht abstrakt bleiben, so muss sie mit den konkreten Anforderungen eines (beruflichen) Handlungsfeldes verbunden werden. Autor/innen wie z.B. Leenen, Groß und Grosch betonen, dass es keine „kontextfreie interkulturelle Kompetenz“ gibt, die gleichsam berufs- und handlungsfeldübergreifend für alle möglichen Formen des interkulturellen Kontaktes wirksam wäre. Interkulturelle Kompetenz muss sich demnach auf typische Interaktionen in einem bestimmten Handlungsbereich beziehen und durch das dort benötigte Anforderungsprofil konkretisiert werden.
Aufschlussreich für das Verständnis von interkultureller Kompetenz sind die Modi des Fremderlebens nach Ortfried Schäffter. Sie zeigen mit welchen Auffassungen von Fremdheit in der realen Begegnungssituation zu rechnen ist. Ebenso, welche Handlungsalternativen mit welchen Konsequenzen zu Verfügung stehen. In der Alltagspraxis wird situationsabhängig der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Modi realistisch sein. Mit diesen Erfahrungsmustern bewusst und reflektiert umgehen zu lernen, stellt ein Basiselement der interkulturellen Kompetenzentwicklung dar. Als Gesamtperspektive für den pädagogischen Prozess gebührt dem vierten Modus besondere Beachtung, weil er das nicht Abschließbare am Prozess des Verstehens beachtet und diskutiert.
Der Umgang mit Heterogenität und Differenz zählt zu den generellen Herausforderungen moderner Bildungsarbeit im Sinne einer Querschnittsaufgabe, die nicht auf einen bestimmten Themenkomplex, einzelne Fachbereiche oder spezifische Ziel-gruppen reduziert werden kann.
Soll interkulturelle Kompetenz jedoch nicht abstrakt bleiben, so muss sie mit den konkreten Anforderungen eines (beruflichen) Handlungsfeldes verbunden werden. Autor/innen wie z.B. Leenen, Groß und Grosch betonen, dass es keine „kontextfreie interkulturelle Kompetenz“ gibt, die gleichsam berufs- und handlungsfeldübergreifend für alle möglichen Formen des interkulturellen Kontaktes wirksam wäre. Interkulturelle Kompetenz muss sich demnach auf typische Interaktionen in einem bestimmten Handlungsbereich beziehen und durch das dort benötigte Anforderungsprofil konkretisiert werden.
Aufschlussreich für das Verständnis von interkultureller Kompetenz sind die Modi des Fremderlebens nach Ortfried Schäffter. Sie zeigen mit welchen Auffassungen von Fremdheit in der realen Begegnungssituation zu rechnen ist. Ebenso, welche Handlungsalternativen mit welchen Konsequenzen zu Verfügung stehen. In der Alltagspraxis wird situationsabhängig der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Modi realistisch sein. Mit diesen Erfahrungsmustern bewusst und reflektiert umgehen zu lernen, stellt ein Basiselement der interkulturellen Kompetenzentwicklung dar. Als Gesamtperspektive für den pädagogischen Prozess gebührt dem vierten Modus besondere Beachtung, weil er das nicht Abschließbare am Prozess des Verstehens beachtet und diskutiert.
wissenswert - 2. Feb, 16:09